Am 28.06.24 erscheint das neue Album von Washed Out „Notes from a Quiet Life“ via Sub Pop Records.
Die Musik von Washed Out schwebte schon immer über einer zeitlosen Grenze. Man kann es an seinem eindringlichen, amorphen Gesang, den weitläufigen Klanglandschaften und dem wehmütigen Geschichtenerzählen spüren. Es ist ein idealer Ort, an dem, wie sein kreativer Kopf Ernest Greene sagt, “any sort of association or memory from the past can transport you instantly. I love that.”
„Notes“ ist in seiner Intuitivität mutig: Greene hat die Tretmühle der Musik als Geschäft verlassen und lässt stattdessen seine künstlerischen Interessen den Weg weisen. “Each album,” sagt Green, der auch malt und formt, “is a world-building exercise.”
Der gebürtige Georgianer verließ Atlanta im Jahr 2021, um auf das Land zurückzukehren, das er als Kind kannte. Wo einst der Eskapismus seine Gedanken durchflutete, beschäftigt ihn heute das Universum der Wunder in der Realität um ihn herum. Er nannte die ehemalige Pferdefarm, auf die er umzog, „Endymion“ (nach dem pastoralen Gedicht von John Keats über einen liebeskranken Hirten – dessen Eröffnungszeile lautete: „Ein Ding von Schönheit ist eine Freude für immer“), und es hat alles geprägt, was er dort geschaffen hat, von seiner Musik über die kreative Ausrichtung seiner Alben bis hin zu seinen geplanten groß angelegten visuellen Kunstexperimenten.
“I’ve read that every five, maybe 10, years, you’re practically a different person — like literally, on a cellular level,” Greene sagt. “The things that you’re going through will end up changing you, and you’re kind of a different person. This album is a reflection of that. Experimenting with painting and sculpture helps my music. They influence each other. That was a kind of realization for me. I don’t want to look back on my life one day, and be like, ’Oh, it was all about maximizing productivity,’” sagt er. “I want to enjoy this.
„Notes from a Quiet Life“ ist das 5te Album von Washed Out.