Patiri Patau

Patiri Patau – veröffentlichen am 18.06.21 ihr neues Album „Für immer Swoboda“.

Auf dem Album „Für immer Swoboda“ (VÖ:18.06.21/LP/Seidenpapier/375) begibt sich PATIRI PATAU auf die Suche nach der Poesie in der scheinbaren Banalität des Alltags. Eine Liebeserklärung an all die menschlichen Unsicherheiten, die wir in uns tragen und zu dem formen was wir sind: verletzte und ratlose
Suchende. Basierend auf persönlichen Erfahrungen, stark verklausuliert und gepaart mit Refrains
zum Mitsingen.

Die zwölf Tracks des Debütalbums oszillieren zwischen vordergründiger Leichtigkeit und einer
tiefsitzenden Melancholie. Das Innere wird kompromisslos nach außen gestülpt und die dadurch
freigelegte Verwundbarkeit zum Leitmotiv der Platte. So hoffnungslos die Ausgangslage auch
erscheinen mag, versucht PATIRI PATAU stets eine Antwort in der Versöhnlichkeit zu finden.

Ergänzt werden die Texte von Homajon Sefat durch rhythmisch eingängige Refrains, gesungen von
Andreas Gaubitzer, welche lange im Ohr verweilen. Neben seinen klassischen Gitarrenriffs zeichnet
sich die 12-saitige E-Gitarre verantwortlich für den charakteristischen Sound der Band. Begleitet
von Orgel und Glockenspiel, von leichtfüßig bis schwermütig, entsteht so ein Jangle-Pop-Teppich.
Mit unprätentiöser Nonchalance brummt der Bass beneidenswert präzise durch die Nummern und
verleiht ihnen marianengrabeneske Tiefe. Das Schlagzeug rundet die Rhythmusfraktion ab – es
treibt, als ekstatisches Nervenzentrum, unerbittlich den Herzschlag der Songs an.

Video:
Weisse Wände
Von Währing nach Kritzendorf
Für immer Swoboda

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